Monographie der Breitunger Seen

Autor: Matthias Wilke, Breitungen 2024

 

Gliederung


 

Einleitung

Anlass zur Erstellung dieser Monographie ist der dauerhaft anhaltende Verlust an Arten und der sich seit Jahren fortsetzende Wertverlust der Lebensräume an den Breitunger Seen. Weiterhin ist der Wissenstand in der Bevölkerung über die Breitunger Seen sehr differenziert. Auch die Auffassungen über den Erhaltungszustand und möglicher Maßnahmen wird sehr kontrovers diskutiert.

Diese Monographie fasst Fakten und Erkenntnisse aus unterschiedlichen Quellen zusammen und bietet ein nachvollziehbare Abhandlung über die Breitunger Seen. Sie soll dazu dienen das Verständnis über die Geschichte der Seen und über die natürlichen Prozesse zu gewinnen. Ferner soll Sie das Interesse wecken, sich mehr für den Erhalt und die Wiederherstellung verlorengegangener Lebensräume einzusetzen.

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Entstehung

Die Breitunger Seen gehören zu den Einbruchseen, wie Benshäuser Kutte, Schönsee, Salzunger Seen usw.. Sie entstanden durch Auslaugung der unterirdischen Salzlager, die sich unter einer mächtigen Buntsandsteindecke bis nach Breitungen erstrecken. Sie sind die größten natürlich entstandenen Seen ihrer Art in Thüringen. Die Auslaugungen und Einbrüche dauern an. Wurden im Heimatbuch von Breitungen noch 18 ha Wasserfläche angegeben, waren es bereits bei einer Luftmessung von 1994 27,3 ha.

Lageplan NSG

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Gebietscharakteristik

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vor 1947

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von 1947 bis 1990

In den Jahren 1947 bis 1955 drohte den Seen die völlige Vernichtung. Durch Verkippung von Braunkohlenasche aus dem Kraftwerk und Asche und Schutt von der Reichsbahn wurde die Wasserfläche immer kleiner. Wissenschaftler und die Bevölkerung riefen zur Rettung auf.

Ab dem Jahre 1955 setzten sich besonders die Natur- und Heimatfreunde in Verbindung mit den staatlichen Stellen des Naturschutzes dafür ein, eine Veränderung herbeizuführen.

Eine einmalige Aktion – wie sie heut gar nicht mehr denkbar wäre – begann. Mit tausenden freiwilligen Aufbaustunden der Bevölkerung, auch unter Einbeziehung der Jugend, begann man die schwarz-graue Aschenhalde zu rekultivieren.

Rekultivierung 

Carl Dittmar, Sep. 1955 (von Gisela Roese)

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von 1990 bis 2018

 

 Hochwasser 1982

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von 2018 bis heute

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Ausblick

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